wish upon a falling star
warum eigentlich gibt es im sommer soviele sternschnuppen?
viel eher ist es so, dass die leute im sommer einfach mehr meteore sehen, weil sie mehr draussen sind. jährlich gibt es ungefähr 10 bis 12 grosse meteorschauer (im volksmund sternschnuppen). dann sind auch die sporadischen, kleineren meteore zu sehen, die zufällig die bahn der erde schneiden und eine helle leuchtspur am himmel hinterlassen. meist sind das 4 bis 5 sternschnuppen pro stunde. bei den jährlich grossen meteorschauern hingegen zählt man bei guten lichtverhältnissen 80 und mehr meteore pro stunde.
als nächstes steht uns der auftritt der sternschnuppen der perseiden bevor. das maximum erreichen sie am 12. und 13. august. bereits ab dem 25. juli bis ca. zum 20. august sind die leuchtenden staubteilchen am himmel zu entdecken - jedoch in einer kleineren anzahl. die optimale beobachtungszeit ist von mitternacht bis in die frühen morgenstunden. das ist ein physikalisches gesetz. so wie wir beim laufen im regen ohne windeinfluss vorne mehr nass werden als hinten, so verhält es sich auch mit der sichtbarkeit der meteore. befinden wir uns in richtung der erdbewegung (was von mitternacht bis mittag der fall ist), dann sind wir auf dem teil der erde, auf den mehr meteore fallen.
(paolo grigis, institut für astronomie, eth zürich, im züritipp)
wünsch dir was!
auch als die menschen im 19. jahrhundert dem kosmischen ursprung der schnuppen auf die spur kamen, blieb ein teil des überirdischen zaubers erhalten: es entstand der brauch, sich beim anblick eines meteors etwas zu wünschen. manche historiker deuten dies als den versuch, die kalte, rationale welt der frühindustrialisierung mit ein wenig phantasie, magie und trost zu füllen.
der brauch hat sich bis heute gehalten. damit der wunsch aber wahr wird, müssen zwei bedingungen erfüllt sein: man darf ihn nicht laut aussprechen und muss ihn zu ende gedacht haben, solange die sternschnuppe leuchtet.
(quelle)
viel eher ist es so, dass die leute im sommer einfach mehr meteore sehen, weil sie mehr draussen sind. jährlich gibt es ungefähr 10 bis 12 grosse meteorschauer (im volksmund sternschnuppen). dann sind auch die sporadischen, kleineren meteore zu sehen, die zufällig die bahn der erde schneiden und eine helle leuchtspur am himmel hinterlassen. meist sind das 4 bis 5 sternschnuppen pro stunde. bei den jährlich grossen meteorschauern hingegen zählt man bei guten lichtverhältnissen 80 und mehr meteore pro stunde.
als nächstes steht uns der auftritt der sternschnuppen der perseiden bevor. das maximum erreichen sie am 12. und 13. august. bereits ab dem 25. juli bis ca. zum 20. august sind die leuchtenden staubteilchen am himmel zu entdecken - jedoch in einer kleineren anzahl. die optimale beobachtungszeit ist von mitternacht bis in die frühen morgenstunden. das ist ein physikalisches gesetz. so wie wir beim laufen im regen ohne windeinfluss vorne mehr nass werden als hinten, so verhält es sich auch mit der sichtbarkeit der meteore. befinden wir uns in richtung der erdbewegung (was von mitternacht bis mittag der fall ist), dann sind wir auf dem teil der erde, auf den mehr meteore fallen.
(paolo grigis, institut für astronomie, eth zürich, im züritipp)
wünsch dir was!
auch als die menschen im 19. jahrhundert dem kosmischen ursprung der schnuppen auf die spur kamen, blieb ein teil des überirdischen zaubers erhalten: es entstand der brauch, sich beim anblick eines meteors etwas zu wünschen. manche historiker deuten dies als den versuch, die kalte, rationale welt der frühindustrialisierung mit ein wenig phantasie, magie und trost zu füllen.
der brauch hat sich bis heute gehalten. damit der wunsch aber wahr wird, müssen zwei bedingungen erfüllt sein: man darf ihn nicht laut aussprechen und muss ihn zu ende gedacht haben, solange die sternschnuppe leuchtet.
(quelle)
brigitte - 12. Jul, 12:42