der ipod und ich
ich gehörte ja noch nie zum geschickten, praktisch veranlagten teil der bewohner dieses planeten. mit dem tragen eines ipods hat sich dieses problem nun noch deutlich verschlimmert. einkaufen mit ipod scheint zum beispiel überhaupt nicht zu gehen. das orangennetz bleibt an einer ecke der kiste hängen, ich reisse daran und aus dem so entstehenden loch purzeln die orangen auf den boden. ich räume mit meiner schulter eine ganze reihe joghurts aus der kühltheke beim ergreifen einer literflasche milch, und spätestens an der kasse möchten mich die restliche kundschaft und das personal mit ihren blicken töten. es ist definitiv zu spät die auffälligen weissen kopfhörer unauffällig verschwinden zu lassen, also lasse ich es sein und probiere, so schnell wie möglich meine ware einzupacken. ich bezahle bar, da ich befürchte, auch noch den geheimcode meiner ec-karte falsch einzutippen und verabschiede mich aus dem laden mit hochrotem kopf. ich bin mir sicher, dass die zeugen meiner tolpatschigkeit sich zukünftig bei jedem ipod-tvspot an mich erinnern werden.
der heimweg verläuft beinahe störungsfrei, nur 1x rutscht mir meine handtasche von den schultern und zieht den plastiksack mit den orangen mit sich. die sind aber schnell wieder eingesammelt und zum glück ist es um halb acht abends bereits dunkel. zuhause angekommen versorgte ich die eingekaufte ware im kühlschrank und mir ist immer noch nicht klar, wie es mir dabei gelang, den einen teller der neben dem waschbecken lag auf den fussboden fallen zu lassen.
ich scheine meinen hörsinn noch für ganz andere sachen zu brauchen, vorallem scheint er mich tagtäglich vor grösseren und kleineren missgeschicken zu bewahren.
der heimweg verläuft beinahe störungsfrei, nur 1x rutscht mir meine handtasche von den schultern und zieht den plastiksack mit den orangen mit sich. die sind aber schnell wieder eingesammelt und zum glück ist es um halb acht abends bereits dunkel. zuhause angekommen versorgte ich die eingekaufte ware im kühlschrank und mir ist immer noch nicht klar, wie es mir dabei gelang, den einen teller der neben dem waschbecken lag auf den fussboden fallen zu lassen.
ich scheine meinen hörsinn noch für ganz andere sachen zu brauchen, vorallem scheint er mich tagtäglich vor grösseren und kleineren missgeschicken zu bewahren.
brigitte - 10. Nov, 19:48
wer
es wird böse enden.