halloween nachlese
ich hatte ein schlechtes gewissen als ich hörte, wie andere körbe voll von süssigkeiten vorbereitet hatten in erwartung all der hexen, gespenster und ungeheuer, die am halloweenabend an ihrer haustüre klingeln würden. ich fühlte mich rückständig, eine sache verweigernd, die inzwischen längst normalität geworden war, nur ich hatte anscheinend den anschluss verpasst und fand noch immer, dass halloween nichts in unseren gefilden zu tun habe.
das schlechte gewissen (oder mein trendbewusstsein) brachte mich gestern nachmittag beinahe dazu, an einer tankstelle noch einige süssigkeiten einzukaufen. dann fielen mir aber die allerbesten aller besten schoggikugeln in meinem küchenschrank ein, und nach kurzem überlegen war ich bereit, sie für die nachbarskinder zu opfern. als es eindunkelte, holte ich die packung hervor und steckte schon mal zwei kugeln in meine hosentaschen.
kein einziges monster klingelte an der türe, die kugeln gingen vergessen, und als ich gestern abend dann vor dem zubettgehen meine hosen auszug und die taschen leeren wollte, war mir erst auch gar nicht klar, in was meine finger gerade gegriffen hatten. es fühlte sich ekelhaft an, klebrig und weich, roch aber glücklichweise nach schokolade.
das schlechte gewissen (oder mein trendbewusstsein) brachte mich gestern nachmittag beinahe dazu, an einer tankstelle noch einige süssigkeiten einzukaufen. dann fielen mir aber die allerbesten aller besten schoggikugeln in meinem küchenschrank ein, und nach kurzem überlegen war ich bereit, sie für die nachbarskinder zu opfern. als es eindunkelte, holte ich die packung hervor und steckte schon mal zwei kugeln in meine hosentaschen.
kein einziges monster klingelte an der türe, die kugeln gingen vergessen, und als ich gestern abend dann vor dem zubettgehen meine hosen auszug und die taschen leeren wollte, war mir erst auch gar nicht klar, in was meine finger gerade gegriffen hatten. es fühlte sich ekelhaft an, klebrig und weich, roch aber glücklichweise nach schokolade.
brigitte - 1. Nov, 15:46
Hier auch -
schönste story erzählte eine kollegin: ihre mutter sagte den kindern, sie hätte leider gar nichts mehr im haus, höchstens noch ein bisschen rosenkohl.. :-))
Rosenkohl ?
aber ich hätte den schweizer Kindern zur beiderseitigen Zufriedenheit auch nichts von meinen Lakritz-Vorräten abgegeben.
very threatening!