man spricht pikto
ich mag originalität, abwechslung, fast alles, was mich vom alltagstrott ablenkt, doch es gibt eine sache in dieser stadt, liebe damen und herren gastwirte, die mich eines tages noch wahnsinnig machen wird. ich spreche nicht von den gerichten auf euren speisekarten, ich spreche von den toilettenschildern in euren lokalen.
ich bin euch wirklich dankbar für jedes schild, auf dem ein schlichtes w oder m steht. auf dem klar erkenntlich ein mann oder eine frau abgebildet ist. ja genau, klar erkenntlich! keine kritzeleien eures 3-jährigen nachwuchses oder anderer verkannten genies!
nach jahrelanger erfahrung und einer nicht ganz jugendfreien eselsbrücke kenne ich heute sogar die jeweilige bedeutung der beiden geschlechtersymbole. so weit habt ihr mich schon. und auf alles andere kann ich verzichten. denn wenn ich mal muss, möchte ich vorher nicht minutenlang die bedeutung künstlerischer ergüsse ermitteln müssen, um zu wissen, hinter welcher tür ich zu verschwinden habe.
heute abend beispielsweise starrte ich fassungslos auf einen kaktus und einen kugelschreiber und konnte mir nur mit einem grosseinsatz von phantasie vorstellen, dass der kugelschreiber auch ein lippenstift sein könnte und es sich beim kaktus eventuell um einen rasierpinsel handelt.
mutig öffnete ich die lippenstift-tür und merkte schnell, dass ich richtig lag, an der wand hing nämlich ein blatt papier, auf dem die «werten damen gebeten wurden, keine hygieneartikel in die kloschüssel zu werfen, da dies zu verstopfung oder überschwemmung führen könnte». werte wirte, zum glück stellt ihr uns nicht auch noch das piktografisch dar.
ich bin euch wirklich dankbar für jedes schild, auf dem ein schlichtes w oder m steht. auf dem klar erkenntlich ein mann oder eine frau abgebildet ist. ja genau, klar erkenntlich! keine kritzeleien eures 3-jährigen nachwuchses oder anderer verkannten genies!
nach jahrelanger erfahrung und einer nicht ganz jugendfreien eselsbrücke kenne ich heute sogar die jeweilige bedeutung der beiden geschlechtersymbole. so weit habt ihr mich schon. und auf alles andere kann ich verzichten. denn wenn ich mal muss, möchte ich vorher nicht minutenlang die bedeutung künstlerischer ergüsse ermitteln müssen, um zu wissen, hinter welcher tür ich zu verschwinden habe.
heute abend beispielsweise starrte ich fassungslos auf einen kaktus und einen kugelschreiber und konnte mir nur mit einem grosseinsatz von phantasie vorstellen, dass der kugelschreiber auch ein lippenstift sein könnte und es sich beim kaktus eventuell um einen rasierpinsel handelt.
mutig öffnete ich die lippenstift-tür und merkte schnell, dass ich richtig lag, an der wand hing nämlich ein blatt papier, auf dem die «werten damen gebeten wurden, keine hygieneartikel in die kloschüssel zu werfen, da dies zu verstopfung oder überschwemmung führen könnte». werte wirte, zum glück stellt ihr uns nicht auch noch das piktografisch dar.
brigitte - 15. Okt, 00:36
Darauf ...