ein anruf
es lag wohl daran, dass ich jetzt seit 3 wochen krankgeschrieben bin und gerade leicht gelangweilt auf dem balkon in meinem liegestuhl lag, dankbar für fast jede abwechslung. anders kann ich mir nicht erklären, wieso ich zusagte, dem netten fräulein vom meinungsforschungsinstitut am anderen ende der leitung ein paar fragen zu beantworten.
ich wusste nicht, dass eine solche befragung über 20 minuten dauern kann. dass ich unzählige fragen mit «ja», «eher ja», «eher nein», «nein», und zahlen von 1 bis 5 zu beantworten hatte. und ich hoffe, es ist dem fräulein nicht aufgefallen, dass ich einige der folgefragen unlogisch beantwortete, wohl weil ich teilweise zu schnell antwortete und manchmal erst bei den weiterführenden fragen realisierte, dass da vorher doch eher ein «eher nein» als ein «eher ja» hingehört hätte, oder eine 2 an der stelle jetzt überhaupt keinen sinn ergab.
sollte es der fragerin nicht aufgefallen sein, dann vielleicht der person, die die antworten auswertet, wobei das heutzutage wohl ein computer erledigt. vielleicht ist der ja auf solche ungereimtheiten programmiert, und vielleicht erhalte ich bald einen zweiten anruf: «frau x, wir hätten da noch ein paar fragen!» ich werde es auf meinen hohen medikamentenkonsum in den letzten wochen zurückführen.
ich wusste nicht, dass eine solche befragung über 20 minuten dauern kann. dass ich unzählige fragen mit «ja», «eher ja», «eher nein», «nein», und zahlen von 1 bis 5 zu beantworten hatte. und ich hoffe, es ist dem fräulein nicht aufgefallen, dass ich einige der folgefragen unlogisch beantwortete, wohl weil ich teilweise zu schnell antwortete und manchmal erst bei den weiterführenden fragen realisierte, dass da vorher doch eher ein «eher nein» als ein «eher ja» hingehört hätte, oder eine 2 an der stelle jetzt überhaupt keinen sinn ergab.
sollte es der fragerin nicht aufgefallen sein, dann vielleicht der person, die die antworten auswertet, wobei das heutzutage wohl ein computer erledigt. vielleicht ist der ja auf solche ungereimtheiten programmiert, und vielleicht erhalte ich bald einen zweiten anruf: «frau x, wir hätten da noch ein paar fragen!» ich werde es auf meinen hohen medikamentenkonsum in den letzten wochen zurückführen.
brigitte - 18. Jun, 18:12
Da ich
Fazit:
1) traue keinen Statisiken oder
2) der Statistik-Computer hat mich für Schizophren erklärt und mich auch ihrer Datenbank gestrichen und ich bin jetzt von den lästigen Anrufen befreit!