bewegt
in der schule, mit 13 oder 14, habe ich mit meinen beiden freundinnen im zeichnungsunterricht einen trickfilm gedreht. wobei trickfilm übertrieben ist, das resultat unserer monatelangen arbeit war ein knapp 30-sekündiges wackeliges werk auf dem zu sehen war, wie eine kuh im grünen weidete, bevor sie von zwei männern in einen furchterregenden schwarzen camion verladen wurde. der camion (mit totenkopf-emblem, wenn mich nicht alles täuscht) fuhr die kuh in eine graue grossstadt mit vielen rauchenden kaminen. vor einer fabrik angekommen, zerrten die beiden männer die kuh aus dem lastwagen direkt auf ein fliessband, auf dem schon viele andere kühe standen. alle landeten muhend (sprechblasen) in einer eckigen schwarzen maschine (totenkopf-emblem). aus dem kamin der maschine flogen in einem fort knochen.
am ende dieser maschine zog sich das fliessband fort und präsentierte kleine runde hamburger, die von einem dritten mann in kartons verpackt und in einen weissen lastwagen mit gelbem logo verladen wurden. der lastwagen fuhr die vielen hamburger-kartons zu einem lokal mit gelbem schriftzug, und durch ein fenster sah man schlussendlich einen vierten mann herzhaft in einen hamburger beissen. der schlusssatz unseres kunstwerkes: «en guete!».
die story klingt ein bisschen nach revoluzionärem teenie, der ich doch eigentlich gar nie war.
brigitte - 5. Mai, 20:40
nein,
oje