zeitnot
heute morgen am hauptbahnhof:
«this is a personal message for mr bitte-japanischen-namen-einsetzen from japan. please take the train leaving to chur at 08h25.»
ich blicke hoch zur bahnhofsuhr: es ist 08h33. den zug wird mr bitte-japanischen-namen-einsetzen nicht mehr erwischen. das scheint die dame, die diese nachricht ausgerufen hat, auch realisiert zu haben, denn sie meldet sich erneut:
«this is a personal message for mr bitte-japanischen-namen-einsetzen from japan. please take the train leaving to chur at 08h34.»
ich stelle mir vor, wie ein japanischer geschäftsmann mit aktenkoffer in der einen hand und notebook umgehängt hektisch zwischen gleisen und der grossen anzeigetafel hin - und herrennt, die uhrzeit der bahnhofsuhr mit der seiner armbanduhr vergleicht und denke mir: ja himmel, gebt dem armen mann doch eine reelle chance, einen zug nach chur zu erwischen!
«this is a personal message for mr bitte-japanischen-namen-einsetzen from japan. please take the train leaving to chur at 08h25.»
ich blicke hoch zur bahnhofsuhr: es ist 08h33. den zug wird mr bitte-japanischen-namen-einsetzen nicht mehr erwischen. das scheint die dame, die diese nachricht ausgerufen hat, auch realisiert zu haben, denn sie meldet sich erneut:
«this is a personal message for mr bitte-japanischen-namen-einsetzen from japan. please take the train leaving to chur at 08h34.»
ich stelle mir vor, wie ein japanischer geschäftsmann mit aktenkoffer in der einen hand und notebook umgehängt hektisch zwischen gleisen und der grossen anzeigetafel hin - und herrennt, die uhrzeit der bahnhofsuhr mit der seiner armbanduhr vergleicht und denke mir: ja himmel, gebt dem armen mann doch eine reelle chance, einen zug nach chur zu erwischen!
brigitte - 26. Mär, 09:21
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