stadtgeschichten
langsam gewöhne ich mich an die hohen besucherzahlen und überprüfe nicht mehr alle paar stunden mit einem mulmigen gefühl die statistik. es freut mich wenn ich sehe, dass gewisse menschen diese seite nicht nur aufrufen sondern auch für einige zeit darauf verweilen, sich von geschichte zu geschichte blättern. ja, es ist ein schönes gefühl, und diejenigen die sagen, dass wir stolz auf den artikel sein dürfen haben recht.
ich frage mich, was sich die menschen denken, die bis vorgestern gar nicht wussten, was ein weblog ist, und jetzt durch meine seiten surfen. ob sie nach dem lesen einer anzahl beiträge der meinung sind, sich ein bild von mir machen zu können. wer ein weblog führt weiss, wie falsch dieses bild sein kann. wir bestimmen über den inhalt unseres blogs, und erzählen wir darin aus unserem leben, bestimmen wir, wo der schlussstrich gezogen wird.
ich zeige, was ich zeigen möchte. aber nie, was ich sein möchte, denn selbsttäuschung war noch nie meine sache. und doch kann ich mir vorstellen, dass sich selbstbild und fremdwahrnehmung stark unterscheiden können.
ich frage mich, was sich die menschen denken, die bis vorgestern gar nicht wussten, was ein weblog ist, und jetzt durch meine seiten surfen. ob sie nach dem lesen einer anzahl beiträge der meinung sind, sich ein bild von mir machen zu können. wer ein weblog führt weiss, wie falsch dieses bild sein kann. wir bestimmen über den inhalt unseres blogs, und erzählen wir darin aus unserem leben, bestimmen wir, wo der schlussstrich gezogen wird.
ich zeige, was ich zeigen möchte. aber nie, was ich sein möchte, denn selbsttäuschung war noch nie meine sache. und doch kann ich mir vorstellen, dass sich selbstbild und fremdwahrnehmung stark unterscheiden können.
brigitte - 3. Mär, 20:42
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen