kommissar leitmayr und ich
es ist ein paar jahre her, da sass ich eines abends mit einer guten kollegin in einer zürcher bar und erstellte mit ihr zusammen eine nicht ganz ernstzunehmende rechnung. eine rechnung die besagen sollte, wieviele potentielle kandidaten diese stadt hergäbe, um unserem single-dasein ein ende zu setzen.
wir gingen von der einwohnerzahl zürichs aus, halbierten diese und teilten das resultat durch 8. diese erste summe stand für die anzahl männer in unserer altersklasse, +/- 5 jahre. davon war von uns aus gesehen mindestens jeder vierte single. 5'500 männer. und nun wurde es schwieriger. es galt die sexuelle orientierung zu beachten, zu überlegen, wieviele der männer uns überhaupt interessieren würden (wenige) und wievielen von denen wir im gegenzug gefallen würden (einigen). als resultat habe ich die zahl 14 im kopf. auf alle fälle waren es nicht mehr als 20 männer.
vor einigen wochen erinnerte ich mich an diese geschichte und hatte seither vor, sie hier zu verewigen. gestern abend nun schaute ich mir den münchner tatort an, und da gab es doch tatsächlich diese eine szene, in der die beiden kommissare in münchen auf einer anhöhe standen, auf die stadt hinunterblickten und ganz ähnliche berechnungen anstellten wie wir beide damals. «hey, das ist meine geschichte, die geschichte für mein weblog», rief ich laut vom sofa richtung fernsehgerät. zu spät. kommissar leitmayr hatte zu ende gerechnet und kam auf 216 potentielle anwärterinnen. nun können wir zu seiner verteidigung sagen, dass münchen etwa 4x grösser ist als zürich. nur geht die rechnung dann immer noch nicht auf. ich möchte jetzt aber nicht so weit gehen und behaupten, dass meine kleine geschichte das klischee unterstützt, männer seien weniger anspruchsvoll als frauen.
wir gingen von der einwohnerzahl zürichs aus, halbierten diese und teilten das resultat durch 8. diese erste summe stand für die anzahl männer in unserer altersklasse, +/- 5 jahre. davon war von uns aus gesehen mindestens jeder vierte single. 5'500 männer. und nun wurde es schwieriger. es galt die sexuelle orientierung zu beachten, zu überlegen, wieviele der männer uns überhaupt interessieren würden (wenige) und wievielen von denen wir im gegenzug gefallen würden (einigen). als resultat habe ich die zahl 14 im kopf. auf alle fälle waren es nicht mehr als 20 männer.
vor einigen wochen erinnerte ich mich an diese geschichte und hatte seither vor, sie hier zu verewigen. gestern abend nun schaute ich mir den münchner tatort an, und da gab es doch tatsächlich diese eine szene, in der die beiden kommissare in münchen auf einer anhöhe standen, auf die stadt hinunterblickten und ganz ähnliche berechnungen anstellten wie wir beide damals. «hey, das ist meine geschichte, die geschichte für mein weblog», rief ich laut vom sofa richtung fernsehgerät. zu spät. kommissar leitmayr hatte zu ende gerechnet und kam auf 216 potentielle anwärterinnen. nun können wir zu seiner verteidigung sagen, dass münchen etwa 4x grösser ist als zürich. nur geht die rechnung dann immer noch nicht auf. ich möchte jetzt aber nicht so weit gehen und behaupten, dass meine kleine geschichte das klischee unterstützt, männer seien weniger anspruchsvoll als frauen.
brigitte - 8. Nov, 22:06