montagabends habe ich mir die
neue show auf pro7 angeschaut (hauptsächlich wegen
diesem herrn). ich habe keine ahnung, wie hoch die zuschauerquote war, wie erfolgreich die sendung wird, aber einige gedanken zu diesem format:
erschreckend, wieviel besser kandidaten
irgendeiner talentshow singen im vergleich zu den in der show teilnehmenden altstars (ist das der richtige ausdruck?). dass sie heute keine hitlieferanten mehr sind, hängt allerdings kaum mit ihren gesangsleistungen zusammen - dazu singen einige der aktuellen topstars live einfach zu schlecht.
das format (das mich vom konzept her an «ich bin ein star..» erinnert), hat seinen reiz für den zuschauer darin, dass es menschen, die irgendwann (ganz?) oben waren, oder so ziemlich alles tun würden, um irgendwann (ganz?) oben zu sein, in ihren bemühungen und dem scheitern auf dem weg dahin zeigt. und ich glaube nicht, dass der unterschied zwischen maden den kopf abbeisen, sich in kakerlaken wälzen oder sich in mottoshows zu blamieren allzu gross ist. denn schadenfreude ist bekanntlich die grösste freude.
und wie um himmels willen kommt
einer, der 35 millionen (!) tonträger verkauft hat, auf die idee, da mitzumachen? fällt er in die sparte: «ach, der konnte noch nie mit geld umgehen», oder ist der finanzberater schuld?