benehmen sie sich!
«wieso sagst du eigentlich nie 'gesundheit' wenn ich niese?»
«das sagt man nicht mehr, das ist veraltet und gilt heute als unhöflich»
weil ich das nicht ganz glauben wollte, machte ich mich im internet auf die suche und fand die antwort im forum des freiherrn-von-knigge:
im süden des landes sagt man herzlich: «helf gott!» im norden gilt in manchen kreisen selbst «gesundheit!» als aufdringlich. beide segenswünsche stammen aus dem mittelalter, aus den zeiten der pest, die mit einer erkältung zu beginnen pflegte. so wünschte man sich schaudernd: «helf dir gott, dass es nur ein hundsordinärer schnupfen ist und nicht die pest!» sie können selbst entscheiden, ob sie mit dem «gesundheit» an eine epoche erinnern wollen, in der es noch selbstverständlich war, sich umeinander zu kümmern.
zum thema «niesen» habe ich dann hier auch noch folgendes gefunden:
meist beginnt es mit dem gewissen kitzeln in der nasenwurzel. ist man allein, kann man explodieren, so laut und feucht, wie man will. ist man in gesellschaft anderer, so kann man erstens versuchen, den nieser zu verhindern, indem man sich sanft die nasenwurzel massiert. das vertreibt in den meisten fällen den nieskrampf, funktioniert aber nur bei einem zufallsniesen. gehört der nieser zum schnupfen: taschentuch parat halten, beim niesen vor die nase halten, damit keine bazillenschauer auf alle anwesenden niedergehen...
«das sagt man nicht mehr, das ist veraltet und gilt heute als unhöflich»
weil ich das nicht ganz glauben wollte, machte ich mich im internet auf die suche und fand die antwort im forum des freiherrn-von-knigge:
im süden des landes sagt man herzlich: «helf gott!» im norden gilt in manchen kreisen selbst «gesundheit!» als aufdringlich. beide segenswünsche stammen aus dem mittelalter, aus den zeiten der pest, die mit einer erkältung zu beginnen pflegte. so wünschte man sich schaudernd: «helf dir gott, dass es nur ein hundsordinärer schnupfen ist und nicht die pest!» sie können selbst entscheiden, ob sie mit dem «gesundheit» an eine epoche erinnern wollen, in der es noch selbstverständlich war, sich umeinander zu kümmern.
zum thema «niesen» habe ich dann hier auch noch folgendes gefunden:
meist beginnt es mit dem gewissen kitzeln in der nasenwurzel. ist man allein, kann man explodieren, so laut und feucht, wie man will. ist man in gesellschaft anderer, so kann man erstens versuchen, den nieser zu verhindern, indem man sich sanft die nasenwurzel massiert. das vertreibt in den meisten fällen den nieskrampf, funktioniert aber nur bei einem zufallsniesen. gehört der nieser zum schnupfen: taschentuch parat halten, beim niesen vor die nase halten, damit keine bazillenschauer auf alle anwesenden niedergehen...
brigitte - 8. Feb, 23:50