manchmal fällt mir das richtige wort zur richtigen zeit ein. manchmal ist heute.
it's chemical, baby!
ist doch so. die chemie zwischen zwei menschen ist wichtiger als das ganze drumherum. da mag man listen aufstellen, k.o.-kriterien festlegen, sich vorstellungen über alter, grösse, job, intellekt, humor, geschmack, augen- und haarfarbe, ja sogar das sternzeichen eines menschen machen. und dann kommt alles anders. man wirft das anscheinend perfekte weg für etwas, was so falsch ist wie es nur sein kann. dafür ist da chemie bis zum geht nicht mehr vorhanden. das einzige was an der neuen erfahrung stört ist dieses schale gefühl, sei es nun die vielgerühmte weibliche intuition oder der bauch, der einem sagt, dass trotz chemie alles schiefgehen wird.
erinnerungen an den herbst 02.
the chemicals between us
the walls that lie between us
lying in this bed
the chemicals displaced
there is no lonlier place
than lying in this bed
was ich immer wieder bemerkenswert finde: wir erinnern uns hauptsächlich an die guten zeiten einer geschichte. nicht dass wir die schlechten zeiten vergessen, gewisse dinge können oder wollen wir auch nicht verzeihen. wenn es aber darum geht, schöne erinnerungen auszuschmücken, werden wir zu wahren meistern.