blogger meets blogger
als ich vor 7 monaten anfing, mein eigenes weblog zu führen, dachte ich keine sekunde daran, dass ich auf diesem weg neue bekanntschaften schliessen würde. erst «virtuell», später vielleicht sogar «real». und ich sehe es eigentlich auch heute noch so wie foolosophy, die hier schrieb:
aber im endeffekt - wenn ich jetzt mal von mir spreche - tut man das hier alles immer noch für sich. um etwas festzuhalten.
und während ich das also tue, lasse ich, wie miss in diesem beitrag schrieb, auch mal die «hosen runter».
was also, wenn mir plötzlich jemand gegenübersitzt, der ausschnitte aus meinem leben seit einiger zeit über mein weblog mitverfolgt? mich quasi mit «heruntergelassenen hosen» erlebt hat? und ja doch nicht weiss, wer ich wirklich bin?
ehrlich gesagt hatte ich mir all diese gedanken überhaupt nicht gemacht, als ich vor einiger zeit einem anderen blogger ein treffen vorschlug. das treffen kam zustande, weil er sich zeitweise in zürich aufhält, weil wir durch das lesen unserer weblogs herausgefunden hatten, dass wir uns in der stadt manchmal an denselben orten aufhalten. natürlich auch, weil mir sein weblog und seine kommentare in meinem weblog sympathisch waren. und weil ich ganz einfach auch wissen wollte, wie andere blogger denn so sind.
es war ein unterhaltsamer, kurzweiliger abend, ein wirklich nettes treffen. einer seiner ersten sätze war: «ich kenne dich vom sehen, wahrscheinlich aus der badi». daraus liess sich schliessen, dass auch ich ihn da schon gesehen hatte, nur ist mein visuelles gedächtnis leider sehr schlecht.
wir unterhielten uns über das bloggen, über andere blogger (wie schön, wenn man endlich einmal über andere blogger klatschen kann) und über dinge, die wir in unseren weblogs bewusst nicht erwähnen.
und da war noch dieser satz, der sicher 5, 6 mal fiel an diesen abend und wahrscheinlich zu einem bloggertreffen gehört: «ja ich weiss, darüber hast du auch in deinem weblog geschrieben».
nachträglich denke ich, dass dieses treffen ein glücksfall war. ganz sicher verläuft es nicht immer so natürlich, unkompliziert. es war mir keine sekunde lang unangenehm, dass dieser mensch sehr viel über mich wusste, manche würden sagen: zuviel. das muss nicht immer so sein, das lag ganz sicher an meinem gegenüber.
es gibt noch weitere blogger, die ich gerne einmal treffen würde, einige von ihnen werde ich sicher früher oder später auch kennenlernen. und ich denke, dass sich auch bei diesen treffen nicht das gefühl einstellen wird, wir hätten die bekanntschaft besser auf virtueller ebene bestehen lassen.
aber im endeffekt - wenn ich jetzt mal von mir spreche - tut man das hier alles immer noch für sich. um etwas festzuhalten.
und während ich das also tue, lasse ich, wie miss in diesem beitrag schrieb, auch mal die «hosen runter».
was also, wenn mir plötzlich jemand gegenübersitzt, der ausschnitte aus meinem leben seit einiger zeit über mein weblog mitverfolgt? mich quasi mit «heruntergelassenen hosen» erlebt hat? und ja doch nicht weiss, wer ich wirklich bin?
ehrlich gesagt hatte ich mir all diese gedanken überhaupt nicht gemacht, als ich vor einiger zeit einem anderen blogger ein treffen vorschlug. das treffen kam zustande, weil er sich zeitweise in zürich aufhält, weil wir durch das lesen unserer weblogs herausgefunden hatten, dass wir uns in der stadt manchmal an denselben orten aufhalten. natürlich auch, weil mir sein weblog und seine kommentare in meinem weblog sympathisch waren. und weil ich ganz einfach auch wissen wollte, wie andere blogger denn so sind.
es war ein unterhaltsamer, kurzweiliger abend, ein wirklich nettes treffen. einer seiner ersten sätze war: «ich kenne dich vom sehen, wahrscheinlich aus der badi». daraus liess sich schliessen, dass auch ich ihn da schon gesehen hatte, nur ist mein visuelles gedächtnis leider sehr schlecht.
wir unterhielten uns über das bloggen, über andere blogger (wie schön, wenn man endlich einmal über andere blogger klatschen kann) und über dinge, die wir in unseren weblogs bewusst nicht erwähnen.
und da war noch dieser satz, der sicher 5, 6 mal fiel an diesen abend und wahrscheinlich zu einem bloggertreffen gehört: «ja ich weiss, darüber hast du auch in deinem weblog geschrieben».
nachträglich denke ich, dass dieses treffen ein glücksfall war. ganz sicher verläuft es nicht immer so natürlich, unkompliziert. es war mir keine sekunde lang unangenehm, dass dieser mensch sehr viel über mich wusste, manche würden sagen: zuviel. das muss nicht immer so sein, das lag ganz sicher an meinem gegenüber.
es gibt noch weitere blogger, die ich gerne einmal treffen würde, einige von ihnen werde ich sicher früher oder später auch kennenlernen. und ich denke, dass sich auch bei diesen treffen nicht das gefühl einstellen wird, wir hätten die bekanntschaft besser auf virtueller ebene bestehen lassen.
brigitte - 1. Aug, 12:25