baby we were born to run
gut, der titel übertreibt schamlos. aber «lauf brigitte lauf» wäre eine schlechte kopie von suna's titel dieser story gewesen. also musste ich mir etwas neues einfallen lassen.
ich laufe noch nicht sehr lange, genauer gesagt seit gut 3 monaten. und möchte mich mit meinen resultaten noch längst nicht mit irgendwem messen. aber darum geht es mir beim laufen ja auch gar nicht.
damit angefangen habe ich, weil ich mich von einer kollegin dazu überreden liess, im dezember hier teilzunehmen. die ersten versuche waren mühsam. nicht weil ich nach wenigen 100 metern schon seitenstechen hatte, mit der atmung habe ich selten mühe. sondern ganz einfach, weil ich schon nach kurzem überhaupt nicht mehr wusste, wieso ich eigentlich laufen sollte, wo ich doch auch gehen kann. musik musste her. nach dem kauf eines portablen mp3-players ging es vorwärts.
und ich erlebte das, wovon jeder, der regelmässig läuft, schwärmt: den punkt, wo man nur noch läuft, ewig laufen könnte, wo alles belastende von einem abfällt. wo sich irgendwo tief in mir drin kräfte aktivieren und zum vorschein kommen. kräfte, von denen ich bisher nichts wusste, die mir ein wirklich gutes gefühl vermitteln.
deshalb lief ich auch heute wieder, und als ich nach ca. 3 kilometern dachte, es sei ganz einfach nicht mein tag, kam er wieder: der alles verändernde kick. und ich lief weiter und weiter.
ich laufe noch nicht sehr lange, genauer gesagt seit gut 3 monaten. und möchte mich mit meinen resultaten noch längst nicht mit irgendwem messen. aber darum geht es mir beim laufen ja auch gar nicht.
damit angefangen habe ich, weil ich mich von einer kollegin dazu überreden liess, im dezember hier teilzunehmen. die ersten versuche waren mühsam. nicht weil ich nach wenigen 100 metern schon seitenstechen hatte, mit der atmung habe ich selten mühe. sondern ganz einfach, weil ich schon nach kurzem überhaupt nicht mehr wusste, wieso ich eigentlich laufen sollte, wo ich doch auch gehen kann. musik musste her. nach dem kauf eines portablen mp3-players ging es vorwärts.
und ich erlebte das, wovon jeder, der regelmässig läuft, schwärmt: den punkt, wo man nur noch läuft, ewig laufen könnte, wo alles belastende von einem abfällt. wo sich irgendwo tief in mir drin kräfte aktivieren und zum vorschein kommen. kräfte, von denen ich bisher nichts wusste, die mir ein wirklich gutes gefühl vermitteln.
deshalb lief ich auch heute wieder, und als ich nach ca. 3 kilometern dachte, es sei ganz einfach nicht mein tag, kam er wieder: der alles verändernde kick. und ich lief weiter und weiter.
brigitte - 3. Jul, 22:28