habe ich mein weblog und kann hier am layout einige änderungen vornehmen. sonst sässe ich jetzt seit einer halben stunde irgendwo auf einem coiffeursessel und würde mir einen kurzhaarschnitt schneiden lassen. oder erblonden.
als ich vor 2 monaten den termin auf heute morgen festlegte, wusste ich noch nicht, wie wichtig er in diesem moment sein würde.
danach erstmal caffè latte mit raspberry muffin im starbucks, und zeitungen lesen. gedanken und gefühle zulassen, traurig sein, stolz sein. weil ich meinen weg gegangen bin. und dann wieder unsicher. aber alles wird wieder gut. nein, alles wird besser. und alles kommt so, wie es kommen muss. oh, und mir fallen noch viele schlaue sprüche ein. die ja alle recht haben.
später dann, lustigerweise auf dem limmat-quai limmatquai, werde ich von zwei älteren damen auf italienisch angesprochen. ich nehme an, dass es sich um zwei touristinnen handelt und überlege mir schon, ob sie ganz einfach den weg zurück zur bahnhofstrasse wissen möchten. aber nein. sie drücken mir eine italienische ausgabe eines heftes der zeugen jehovas in die hände und erklären mir, dass ich mir gedanken darüber machen sollte, ob wir «bisogno degli altri» haben. ja, haben wir. das weiss ich.