wem vertrauen?
es ist doch so, dass wir, je älter oder meinetwegen auch erfahrener wir werden, gewisse lebensregeln aufstellen können. regeln, die mehrheitlich verheben. eine meiner regeln ist, dass man nur wenigen menschen vertrauen kann. ich vertraue meiner familie. und der handvoll menschen, die ich seit einem, teilweise sogar mehr als zwei jahrzehnten zu meinen wirklich guten freunden zähle. in der vergangenheit war es so, dass in meinem leben freundschaften länger hielten als beziehungen. vielleicht war es diese erkenntnis, die das vertrauen gegenüber meinen freunden verstärkte. denn diese freundschaften sind für mich, neben dem halt der mir meine familie gibt, die einzige konstante in meinem leben.
vor 2 tagen wurde an dieser regel gerüttelt. vielleicht reagiere ich zu sensibel, im besten fall sehe ich alles falsch. um ganz genau wissen, was geschah, müsste ich die zwei betroffenen personen auf die sache ansprechen. nun liegt mir so etwas leider überhaupt nicht. gestern noch dachte ich, dass ich heute die sache «verdaut» hätte, dass ich das erlebte mit einem schulterzucken abhaken würde. das kann ich leider nicht. ich fühle mich verletzt, und es tut weh.
in drei, vier tagen werde ich weiter wissen. auch eine lebensregel.
vor 2 tagen wurde an dieser regel gerüttelt. vielleicht reagiere ich zu sensibel, im besten fall sehe ich alles falsch. um ganz genau wissen, was geschah, müsste ich die zwei betroffenen personen auf die sache ansprechen. nun liegt mir so etwas leider überhaupt nicht. gestern noch dachte ich, dass ich heute die sache «verdaut» hätte, dass ich das erlebte mit einem schulterzucken abhaken würde. das kann ich leider nicht. ich fühle mich verletzt, und es tut weh.
in drei, vier tagen werde ich weiter wissen. auch eine lebensregel.
brigitte - 26. Mai, 12:30